Der Shiba

Hundegröße
klein (37 - 40 cm)
Bewegungsdrang
hoch
Funktion
Jagdhund
Charakter
lebhaft, treu, intelligent

Wissenswertes über den Shiba

FACT: Die Rasse wäre vor knapp hundert Jahren fast ausgestorben.
Erst um 1928 begannen die ersten Züchter, die Rasse wiederzubeleben, und 1934 wurde ein offizieller Standard festgelegt.

International listet ihn die FCI in der Gruppe 5 „Spitz und Urtypen“ in der Sektion 5 „Asiatischer Spitz und verwandte Rassen“.

Der Shiba besitzt einen starken Willen und kann Herrchen und Frauchen von sich überzeugen. Wer sich eine gewisse Autorität erarbeitet, erhält mit Ihm einen anhänglichen und treuen Begleiter auf vier Pfoten.

Wesen & Charakter

Der Shiba ist ein scharfsinniger und eigenständiger Hund, der sich niemals völlig unterwirft. Er ist sehr lebhaft, unternehmungslustig, anhänglich und mutig. Er teilt sein „Eigentum“ wie Körbchen, Futter oder Spielzeug ungern mit anderen Hunden.

Mit einer guten Sozialisierung ist jedoch ein Zusammenleben mit anderen Haustieren möglich. Er bellt relativ wenig, kann aber mit anderen Lauten komplex kommunizieren. Fremden gegenüber ist er reserviert und zurückhaltend.   Mit seinem starken Selbstbewusstsein muss man sich am Anfang immer messen, was eine große Herausforderung sein kann. Der Hund bleibt jedoch gelassen und ruhig und zeigt sich überdies niemals aggressiv. 

Aussehen des Shiba

Shiba Inu ist ein  ursprünglicher Hund und naher Verwandter des Wolfs. Sein Aussehen erinnert vor allem bei rötlichen Exemplaren an einen Fuchs.

Auffallend sind die dreieckigen Stehohren, die kleinen leicht dreieckigen Augen sowie die eingerollte Rute, die dicht über dem Rücken liegt. 

Das harte, gerade Deckhaar kann die Farben Rot, Schwarzloh, Sesam sowie Schwarz-Sesam oder Rot-Sesam haben. Unter „Sesam“ ist bei japanischen Hunden eine Mischung aus roten und schwarzen Haaren zu verstehen. Alle Färbungen sollten das sogenannte „Urajiro“aufweisen. Das sind weißliche Haare an Fang, Brust, Backen sowie der Unterseite des Körpers und an der Innenseite der Gliedmaßen.

Wichtiges zu der Erziehung des Welpen

Der Shiba Inu ist ein anspruchsvoller Hund, der für Anfänger schwer zu verstehen ist. Er braucht einen Besitzer, der mit seinem komplexen und eigenwilligen Charakter zurecht kommt. Er legt seine Eigenständigkeit nie ab und braucht eine konsequente und liebevolle Erziehung. Strafen sind bei den sensiblen Hunden nicht angebracht, da sie nicht nur empfindlich, sondern auch nachtragend sind. Selbst für erfahrene Hundehalter kann der eigensinnige Hund eine Herausforderung darstellen. Es wird folglich eine Weile brauchen, bis er euch als Ranghöher akzeptiert. Für eine essenziell wichtige Sozialisierung ist der Besuch einer Hundeschule und eines Welpenkurses zu empfehlen.

(inhaltliche Quelle u.a.: mein-haustier.de)

Unsere Hunde